Kuba Präsidenten - Miguel Mariano Gómez

Kuba Präsident Miguel Gomez

Miguel Mariano Gómez wollte 3000 Schulen bauen

Miguel Mariano Gómez (Miguel Mariano Gómez y Arias), geb. am 6. Oktober 1890 in Sancti Spíritus (Kuba), gest. am 26. Oktober 1950 in Havanna (Kuba).

Miguel Gómez war Sohn des kubanischen Präsidenten José Miguel Gómez, sein Sohn war kubanischer Politiker und schlussendlich Präsident vom 20. Mai bis zum 24. Dezember 1936.

In Havanna, an der Universität studierte Gómez Jura und wurde schlussendlich Rechtsanwalt.

1914 wurde er ein Mitglied im kubanischen Parlament, er behielt sein Mandat bis Gómez zum Bürgermeister von Havanna gewählt wurde.

Zusammen mit seinem Vater nahm er an einem bewaffneten Revolution gegen den ins Präsidentenamt gewählten General Mario García Menocal teil. Mariano Gómez war Mitglied in der Opposition gegen den Diktator. Gerardo Machado y Morales Erst nach dem Sturz Machados im Jahr 1933 konnte Mariano Gómez sein Exil in New York verlassen um nach Kuba zurück zu kehren. Unter der Präsidentschaft von Carlos Mendieta y Montefur wurde Mariano Gómez erneut Bürgermeister von Havanna.

Als Bürgermeister von Havanna gewann er viel Prestige und Anerkennung. So wurde unter seiner Leitung in Havanna u.a. die Frauenklinik „Hospital de Maternidad“, das Kinderkrankenhaus „Hospital Infantil“ sowie die Schule „Escuela José Gómez  gebaut.  Er war einer der wenigen Präsidenten Kubas, welcher sich als wirklich sozialer Präsident einen Namen schuf, für seine Stadt Havanna hatte Mariano Gómez viel erreicht.

Mit seiner Amtszeit als auch seinem Ansehen wegen wurde Mariano Gómez 1936 Präsident der Republik Kuba. Seine Pläne zum Bau von 3000 Landschulen führten unweigerlich zu Auseinandersetzungen mit dem Armeechef und Tyrannen Fulgencio Batista.

Als Folge der strikten Weigerung von Mariano Gómez zum Parlamentsbeschluss, diese Landschulen durch eine Zuckersteuer zu finanzieren, wurde Mariano Gómez nach nur gerade sieben Monate als Präsident in seinem Amt abgesetzt.

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