Kubas Städte von Ost bis West

Kuba Städte entdecken

Kubas Städte

Havanna

Willkommen in La Habana. Lassen Sie sich vom unberührten, traditionellen verzaubern und erkunden Sie die vielen Gassen der Hauptstadt. In jeder Ecke entdecken Sie etwas Neues: Bunte Oldtimer parken vor dem berühmten Parque Central, Einheimische spielen auf Ihren Instrumenten zum Tanzen einladende Rhythmen, die Kolonialhäuser strahlen im Sonnenlicht und die Frau links von Ihnen zieht genüsslich an einer grossen, braunen Zigarre. Havanna bietet von Museen, Kolonialhäusern, geschichtsträchtigen Bauten, dem Bodeguita del Medio über den Parque Central bis hin zum Malecon (Uferpromenade) einfach alles, was man sich wünschen könnte.

(Es gibt nicht viele Orte auf der Welt, bei denen man das Gefühl hat, in die Vergangenheit gereist zu sein. Doch Kuba bietet eben dieses authentische, dass man nirgendwo anders findet. Keine Wolkenkratzer, Mengen von gestressten Autofahrern, die im Stau stecken, überbaute Grünflächen und überfüllte Strassenbahnen).
 

Vinales

Im Westen der Insel, in der Provinz Pinar del Rio findet ihr einen grossen, unberührten Fleck Natur. Inmitten liegt das Städtchen Vinales, das zu vielen schönen Aktivitäten wie mit den Pferden durch die unberührte Natur zu reiten, die Tabakbauern bei der Produktion zu besuchen, die farbenfrohe Prähistorische Mauer und die umliegenden Mogotes (Kalksteinfelsen) zu bestaunen oder seinen Namen laut in die Cueva del Indio rufen und warten, bis das Echo der Höhle ihn wiedergibt, einlädt. Der grüne, ländliche Westen der Insel schickt Sie in der Zeit zurück und nimmt Sie mit auf ein Erlebnis, dass Sie nicht so schnell vergessen werden.

Varadero

Der Badeferienort schlechthin. Feinsandiger Strand, Hotelanlagen mit diversen Aktivitätsmöglichkeiten, karibisches Meer und palmengesäumte Ufer. Der Havanna am nächsten gelegene Badeferienort der Insel bietet für jede Budgetklasse etwas. Auf der Halbinsel selber hat es sogar einen Golfplatz, den einzigen Golfplatz der Insel.
(Während man seinen Golfball über die Wiese schlägt, erhält man von beinahe allen Stellen einen herrlichen Blick aufs Meer und die Palmen. Für nicht-Golfer gibt es auch in den Hotels verschiedene Angebote und Aktivitäten, die man nutzen kann. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Besuch im Delfinarium, das in der Nähe vom Iberostar Tainos in Varadero liegt? Oder sind Sie mehr der Typ, der sich verwöhnen lässt? – Kein Problem, viele Hotels haben ein Spa oder bieten Schönheitsanwendungen an. Beinahe am Ende der etwa 20 km langen Halbinsel gibt es sogar ein Höhlensystem. Sie sehen, dass es sich auf jeden Fall lohnt, seine Badeferien in Varadero zu verbringen).
 

Cienfuegos

Cienfuegos liegt gute drei Autostunden von Havanna weg und ist ein Muss auf jeder Rundreise. Wenn man durch die Strassen geht, erinnern die Bauten hier ein wenig an Frankreich oder das French Quarter in New Orleans. Die Art, wie sie den Park dekoriert haben, die Häuser gestrichen wurden oder die Einheimischen Pétanque spielen, verleiht einen französischen Hauch und zeigt, wie facettenreich Kuba ist. Cienfuegos selber bietet auch einiges zum Sehen. Machen Sie zum Beispiel einen Abstecher im Palacio de Valle, auf der Halbinsel Punta Gorda, im untersten Zipfel der Stadt. Bestaunen Sie den aussergewöhnlichen Baustil des Gebäudes und geniessen Sie ein leckeres Mittagessen im darin liegenden Restaurant oder einen Cocktail auf der Dachterrasse. Direkt nebenan liegt das Hotel Jagua, von dessen Pool Sie auf die Weiten der Naturbucht blicken können. Natürlich gibt es hier auch noch weitere Sehenswerte Ort wie: Diverse Zigarrenfabriken, das Terry Theater oder den El Nicho Nationalpark, der zwischen Cienfuegos und Trinidad liegt. Auf jeden Fall lohnt es sich, hier zu übernachten.
 

Santa Clara

Der Ort Santa Clara befindet sich im Inselinneren und ist vor allem berühmt für das Mausoleum des kubanischen Revolutionshelden Ernesto Che Guevara. Auf einigen Rundreisen hat man die Möglichkeit, das Memorial zu besichtigen. Santa Clara selber, ist von dem Baustil her ähnlich, wie andere Grossstädte auf Kuba und perfekt für einen kurzen Halt gedacht. Eine Übernachtung ist hier allerdings nicht nötig.
 

Trinidad

Das wunderschöne Trinidad liegt östlich vom El Nicho Nationalpark. Wer hier Halt macht merkt schnell, dass ein Tag nicht ausreicht, um alles Sehenswerte zu besichtigen. In dieser Stadt kann man gut drei Nächte einplanen und wird auf jeden Fall von Trinidads Vielfalt überzeugt. Die Kopfsteinpflaster und Eselkarren auf den Strassen lassen einen denken, man wäre im letzten Jahrhundert gelandet. Doch genau das zeichnet das Land aus. In und um Trinidad haben Sie etliche Möglichkeiten, sich die Zeit zu vertreiben. Diejenigen, die es in die Natur zieht, haben den nahegelegenen Topes de Collantes Nationalpark, zu dem auch Ausflüge angeboten werden. Etwa 20 Autominuten südlich liegt Playa Ancon. Der «Hauseigene» Sandstrand lädt zum Verweilen und Baden ein. Wer nach einem Tag voller Erkundungstouren und Ausflügen noch ein wenig Nachtleben geniessen möchte, ist in Trinidad gut aufgehoben.
 

Baracoa

Ganz im Osten der Karibikinsel (Cuba Oriente), beinahe angrenzend an den Alexander-Humboldt-Nationalpark liegt das Kleinstädtchen Baracoa. Der älteste Ort Kubas liegt inmitten von Regenwald, sowie dem Meer und bietet dank dem üppigen Grün eine wunderbare Atmosphäre. Obwohl Baracoa nicht sehr gross ist, besitzt das Hafenstädtchen sogar einen eigenen Malecon (Uferpromenade), auf dem man gemütlich flanieren kann. Einige heimische Restaurants und Cafés ergänzen das idyllische Stadtbild und verwöhnen Sie mit leckeren, kubanischen Gerichten. Wer sich nach dem Essen und Tanzen in der Casa de la Trova wieder von der Natur umgeben will, sollte unbedingt den Tafelberg «El Yunque» besichtigen. Etwa 20 Minuten von Baracoa entfernt liegt der 575 Meter hohe Kalksteinfels, der in einem gemütlichen Bett aus Grün liegt. Versteckte Traumstrände, riesige Flächen Regenwald, Plantagen und Felder, Wasserfälle und Kalksteinfelsen. Dies und noch viel mehr erwartet euch im östlichen Zipfel Kubas.

(Der Aufstieg zu Fuss ist möglich, allerdings erfordert dies die Überquerung eines Flusses und bequeme Wanderschuhe. Einmal auf dem Gipfel angekommen, begrüsst einen nicht nur die Statue des Entdeckers Christoph Kolumbus, sondern auch die unglaublich schöne Aussicht ins Regenwaldmeer. Wer sich auf einer Rundreise in den Osten Kubas befindet, kann sich auf Baracoa freuen, denn das Städtchen, wie auch die Umgebung sind ein Paradies für Naturliebhaber).
 

Santiago de Cuba

Inmitten vom Grün der Insel und am Rande der gleichnamigen Bucht, ist Santiago de Cuba nicht nur von einem wunderschönen Naturbild umgeben, auch in der Stadt selber gibt es viel zu erleben. Diverse Museen, Restaurants und die typischen farbigen Häuser sind nur das Standardprogramm Santiagos. Für geschichts-interessierte zählt dieser Ort zu den speziellsten Kubas, denn hier begann 1953 die legendäre kubanische Revolution. Die Gebäude von damals stehen sogar heute noch, so wie die Moncada-Kaserne. In dieser befindet sich heute eine Schule, sowie die persönliche Folterkabine von Fulgencio Batista, die man heute als eine Art Museum besichtigen kann. Auf den gelben Aussenwänden sieht man sogar noch die Einschusslöcher von Castros Armee. Santiago ist durch und durch geschichtlich angehaucht.
 

Pinar del Rio

Pinar del Rio ist der Hauptort der gleichnamigen Provinz im Westen von Kuba. Die Stadt selber bietet, wie so viele andere, einige historische Andenken an das frühere Kuba. Einige Kirchen, Kathedralen, Mausoleen oder Museen schmücken die Strasse der «Tabakhauptstadt». Jedoch ist das nahe gelegene Vinales die Hochburg des Tourismus im Westen der Insel.

Matanzas

Dieser Küstenort liegt auf dem Weg von Havanna nach Varadero. Die Stadt selber ist um die Bahia de Matanzas gebaut und bietet so von vielen Orten einen herrlichen Blick aufs Wasser. Auch hier findet man die typischen Kolonialbauten, die Kuba ausmachen. Mitten in Matanzas befindet sich der Parque de la Libertad, in dessen Mitte eine Statue von José Marti steht. In beinahe jeder Stadt werden Sie einer solchen Statue fündig. Die Kubaner sind sehr stolz auf die Revolution und die Heldentaten von Che Guevara, José Marti, Fidel Castro und Co.

Bayamo

Am nördlichen Fuss der Sierra Maestra gelegen, findet man die Stadt Bayamo. Hier herrscht alles andere als Massentourismus, was diesen Teil des Landes nur noch attraktiver macht. Auch hier gibt es einen geschichtlichen Hintergrund, denn während des Unabhängigkeitskrieges wurde Bayamo niedergebrannt. Nach dieser Tragödie beschlossen die Kubaner die Nationalhymne «La Bayamesa» hier das erste Mal erklingen zu lassen. Doch nicht nur früher war die Stadt etwas Besonderes, noch heute sagt man, Bayamo gehöre zu den vielfältigsten Städten der Insel. Eines der Highlights ist der «Paseo Bayames», diese bunte, künstlerische Strasse und die Fussgängerzonen sollte man sich nicht entgehen lassen.
 

Remedios

Kurz vor dem Damm nach Cayo Santa Maria liegt das wunderschöne Dörfchen Remedios. Ein untouristischer, ruhiger Ort, indem Sie sich nach einer Rundreise ein wenig entspannen können. Remedios besitzt einen wunderbaren Dorfplatz, über den Sie flanieren können, eine Kirche sowie viele typisch kubanische Häuser.
 

Holguin

In der Stadt Holguin findet man Museen, Kirchen und einen weitläufigen Park. Doch am meisten wir Holguin wegen des internationalen Flughafens genutzt, der perfekt für geplante Rundreisen in den Osten der Insel geeignet ist.

Playa Santa Lucia

Traumstrand einmal anders, das ist Playa Santa Lucia. Anstelle der grossen, internationalen Badeferienhotels übernachtet man hier ausschliesslich in Kubas Privatunterkünften, den sogenannten Casas Particulares. Playa Santa Lucia ist perfekt für einen kurzen Aufenthalt zum Baden geeignet, denn dieser weisse Puderzuckerstrand gehört nicht zum typischen Tourismusziel und ist deshalb um so verlockender.

Camagüey

Unterwegs von Zentral- nach Ostkuba wird meistens eine Übernachtung in Camagüey eingeplant, denn diese Stadt liegt in der Mitte zwischen Trinidad und Bayamo oder Santiago de Cuba. Der Revolutionsplatz, viele Museen, typisch kubanische Häuser und Kolonialbauten prägen das Stadtbild Camagüeys.

Cayo Saetia

Eine Halbinsel auf einer grossen Insel und ein Naturparadies, das ist Cayo Saetia. Der kubanische Zoo ohne Zäune liegt umgeben von Wasser und ist nur durch eine einzige Dammstrasse erreichbar. Perfekt für ein paar erholsame Tage im Grünen. Es gibt nur ein einziges Hotel auf Cayo Saetia und eine der Einheiten gehört dem Präsidenten höchst persönlich.

Moa

Die Stadt Moa, neben dem Gleichnamigen Fluss liegt etwa in der Mitte zwischen Baracoa und Cayo Saetia im Osten Kubas. Wer sich Moa auf einer Weltkarte ansieht denkt, er wäre in einer Roten Wüste gelandet. Der Boden um Moa ist sehr Eisenhaltig und rostet deshalb schnell, daraus entstand diese riesige, rote Fläche. Moa selber ist eine einzige Industriestadt und für den Tourismus unattraktiv.

Manzanillo

Manzanillo, die zweitgrösste Stadt der Provinz Granma liegt in der Nähe von Bayamo und einen Katzensprung von der Sierra Maestra entfernt. Die Küstenstadt gehört nicht zu den touristischen Zielen auf Kuba, ist aber trotzdem eine schöne, typische Kolonialstadt.

Sancti Spiritus

Eine gute Stunde von Trinidad entfernt liegt die Stadt Sancti Spiritus, was frei übersetzt «heiliger Geist» bedeutet. Wie viele Städte auf Kuba gibt es in Sancti Spiritus einen zentralen Park, der von wunderschönen, farbigen Kolonialbauten umrandet wird. Typisch Kubanisch und völlig authentisch.

Las Tunas

Im Dreieck zwischen Camagüey, Holguin und Bayamo liegt die Stadt Las Tunas. Aus einer Rundreise von Zentral- nach Ostkuba kann man hier gut einen kurzen Zwischenhalt zum Beinvertreten einlegen. Das Standardprogramm an Museen, Kolonialhäusern und dem Park ist in Las Tunas bestens vertreten.

Guantanamo

Die Stadt Guantanamo liegt ca. 30 Minuten vom gleichnamigen Gefangenenlager und US-Marinestützpunkt entfernt. Dies ist der einzige Ort auf Kuba, zu dem man keinen Zutritt erhält. Das ganze Areal ist von einem Zaun umgeben und verhindert das Betreten des US-Amerikanischen Staatsbodens. Die Stadt Guantanamo kann dafür ohne Problem besucht werden.

Ciego de Avila

In Zentralkuba, in der Mitte von Camagüey und Sancti Spiritus, liegt Ciego de Avila. Die Stadt besteht aus etlichen Querstrassen, Kolonialhäusern und einem Park. In diesem Park gibt es einen kleinen See mit einem Steg zum Restaurant Flotante. Auch der Besuch von Kirchen und Museen ist in Ciego de Avila gut möglich. Im Grunde ist diese Stadt ähnlich kubanisch und bietet ähnliches, wie so manche andere.

Hier geht’s zu den Infos der einzelnen Städte auf Kuba (von Westen in den Osten):