Kubas Ärzte

Kubas Ärzte

Kubas Ärzte sollen helfen

In Zeiten des Coronavirus (COVID-19) sind viele Länder auf Hilfe und Ärzte angewiesen. So äussert sich jetzt auch Brasilien - sie hoffen und bauen auf die Hilfe der kubanischen Mediziner. Nebst den USA entwickelt sich nämlich ein weiteres Epizentrum des Virus in Brasilien. Zur Zeit gibt es rund 500'000 Ansteckungen von Corona im südamerikianischen Staat, allerdings wird die Zahl von Wissenschaftlern auf etwa das dreifache geschätzt. Bolsonaro ist nun gezwungen dringend zu handeln und seine politischen Einstellungen zu ändern, denn ansonsten wird sein Hilferuf wohl kaum anerkannt. Da der Präsident im 2019 sogar behauptete, dass die kubanischen Ärtzte gar keine "echten Mediziner" seien und er vor seiner Zeit im Amt sogar ankündigte er wolle das Programm (Mais Médicinos) und die Zusammenarbeit zwischen WHO, Kuba und Brasilien auflösen, muss er sich jetzt etwas einfallen lassen. 


Kuba soll nun als Krisenhilfe dienen

Da im Mai mehr als 10'000 Infizierte vom Dienst (als Pfleger, Ärzte, usw.) abgezogen wurden hat Brasilien mehr und mehr ein Problem, dass nur mit ausländischer Hilfe, bzw. Kubas Hilfe gelöst werden könnte. Daher gab es etwa Mitte Mai eine radikale Kehrtwende und es wurdenüber 150 kubanischen Medizinern das Arbeitsvisum gewährt. Nun hofft Bolsonaro, die Krise so noch bewältigen zu können. 


Natülich hoffen wir auch weiterhin, dass sich die Ausbreitung des Coronavirus nicht steigert und wir Schritt für Schritt wieder dem Alltag entgegenfiebern können. Leider gibt es aber nach wie vor Länder wie die USA und Brasilien, welche einer baldigen Besserung nicht nahe stehen. Sehr gerne halten wir Sie weiter auf dem Laufenden und wünschen ein schönes Wochenende.

Untenstehend finden Sie einige Links auf unsere Webseite, auf denen Sie bereits etwas stöbern und nachlesen können.
Kuba Städte
Kuba Sprachschule

Veröffentlicht
18:16:15 05.06.2020
Lea Zaugg